Berufsunfähigkeitsversicherung

Wie wichtig ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Es kann jeden treffen und keiner kann sich davon freisprechen – von einem Tag auf den anderen berufsunfähig zu werden. Immer mehr Menschen leiden schon heute unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder einem Burn-out Syndrom, Rückenprobleme gehören mittlerweile zum Alltag und auch die Zahl der Herz- und Kreislauferkrankungen nimmt stetig zu. Zunehmend sind auch junge Menschen davon betroffen. Wer in jungen Jahren so krank wird, dass an eine berufliche Tätigkeit nicht mehr zu denken ist, den schützt eine Berufsunfähigkeitsversicherung vor dem sozialen Abstieg.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung – sinnvoll für alle Berufe

Waren es in früheren Zeiten die Menschen, die körperlich schwer arbeiten mussten, die häufig lange vor dem Eintritt ins Rentenalter berufsunfähig wurden, so trifft es heute auch Menschen, die in körperlich weniger anstrengenden Berufen arbeiten. Der Lehrer kann ebenso berufsunfähig werden wie auch der Angestellte einer Behörde, wer aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung hat, der muss sich keine Sorgen mehr darüber machen, wie es weitergeht, denn die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, bis der Versicherte seine gesetzliche Rente ausgezahlt bekommt. Sie schließt damit eine Lücke, denn der Staat kommt nicht mehr für diejenigen auf, die in jungen Jahren nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können. Es gibt Berufe, die sind besonders gefährdet, hierzu gehören zum Beispiel die Gerüstbauer, von denen nach einer Studie rund 52% berufsunfähig werden, aber auch Maurer und Dachdecker, Fleischer und Fliesenleger und Bergleute sind immer gut beraten, so früh wie möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Wie teuer ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung lassen sich nicht pauschalisieren, denn wer wie viel für seine Berufsunfähigkeitsversicherung bezahlen muss, das ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. So spielt unter anderem das Alter des Versicherten eine entscheidende Rolle, wie teuer eine Berufsunfähigkeitsversicherung wird und auch der Beruf ist ein Kriterium für die Beträge. Alle, die in Berufen arbeiten, bei denen nur ein geringes Risiko besteht krank zu werden oder einen Unfall zu haben, die zahlen geringere Beiträge als die Berufsgruppen, die einem größeren Risiko ausgesetzt sind. Unter den Versicherern gibt es seit einigen Jahren einen harten Konkurrenzkampf und die Versicherten können von diesem Konkurrenzkampf profitieren. Musste zum Beispiel ein Einzelhandelskaufmann noch vor wenigen Jahren rund 75,- Euro im Monat für seine Berufsunfähigkeitsversicherung bezahlen, so kann er heute eine Versicherung abschließen, die nur noch 50,- Euro monatlich kostet. Die Summe, die bei einem Unfall oder bei Krankheit bis zum Eintritt der Rente bezahlt wird, bleibt aber gleich hoch und würde bei 1.000,- Euro pro Monat liegen.

Was raten Experten?

Versicherungsexperten raten allen, die unter 50 Jahre alt sind, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, und das gilt für alle Berufsgruppen. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann jeder dafür sorgen, dass es nach einem Unfall oder nach einer Krankheit nicht zu sozialen Problemen kommt. Wer in jungen Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, der zahlt im Monat kein Vermögen, ist aber geschützt und kann, wenn es möglich ist, später auch in einem anderen Beruf arbeiten, ohne dass die Ansprüche aus der Berufsunfähigkeitsversicherung dabei verloren gehen. Wer nicht vom Staat abhängig sein will, der sollte unbedingt eine BU, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.

Der aktuelle Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich